Die Integration nationaler Einheiten in eine neue europäische Struktur stellt auch weltweit führende Banken vor komplexe Herausforderungen. Ein aktuelles Projekt zeigt, wie eine solche Reorganisation erfolgreich begleitet werden kann – mit einem klaren Fokus auf die Organisation und der Menschen, die von diesen Veränderungen betroffen sind.
Im Rahmen der europaweiten Reorganisation einer global führenden Bank haben wir die Integration der deutschen Einheit in die neue Struktur auf europäischer Ebene unterstützt. Während rechtliche, betriebliche und IT-Integrationsthemen parallel vorangetrieben wurden, lag unser Fokus auf der Neuausrichtung der Mitarbeitenden in den betroffenen Bereichen.
Der Startschuss fiel auf Vorstandsebene, gefolgt von qualitativen Interviews mit Bereichsleitern, die uns wertvolle Einblicke in die verschiedenen Bedürfnisse und Herausforderungen lieferten. Es zeigte sich rasch, dass die Auswirkungen der Reorganisation auf die einzelnen Bereiche der Bank sehr unterschiedlich waren.
In enger Zusammenarbeit mit den Führungskräften und Teams haben wir diese Themen in mehreren Entwicklungszyklen bearbeitet. Ergänzend dazu fanden Großgruppenveranstaltungen statt, die den Austausch zwischen den Führungskräften förderten und ein gemeinsames Verständnis auf Landesebene schufen.
Ein besonderes Highlight des Projekts war die regelmäßige Messung der Programmerfolge durch Mitarbeiterbefragungen. Diese zeigten, dass die gezielten Entwicklungsmaßnahmen einen klar positiven Effekt auf das Engagement und die Zusammenarbeit innerhalb der Bank hatten.
Dieses Beispiel unterstreicht, wie wichtig es ist, bei großen organisatorischen Veränderungen nicht nur die Prozesse, sondern vor allem die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Der Erfolg liegt in einer klaren Ausrichtung, einer offenen Kommunikation und einer kontinuierlichen Überprüfung der Fortschritte…