„Digitalisierung und Vernetzung verändern die Arbeitswelt“… – das hören wir seit Jahren. Aber denken wir das wirklich bis zum Ende?

Seit der Pandemie ist offensichtlich, wieviele Prozesse auch von Mitarbeitern von zu Hause erledigt werden können. Das „Home Office“ wird hier aber zunächst als Abweichung vom „Office“ gedacht. In diesem Denkrahmen tauchen sofort kritische Fragen auf: Wie findet Wissenstransfer statt? Wie erhalten wir unsere Innovationsfähigkeit? Wie erhalten wir eine gemeinsame Identität und Bindung zum Unternehmen?

Was aber, wenn wir es hier mit einem Paradigmenwechsel zu tun hätten, der den Denkrahmen vollkommen verschiebt? Ähnlich der Entwicklung der elektrischen Energie, die es ermöglichte, industrielle Herstellung räumlich unabhängig von natürlichen Energiequellen zu verorten? Oder der Verbreitung des privaten Automobils, welche ermöglichte, dass die Menschen nicht mehr in direkter Nähe zum Arbeitsort wohnen mußten?

Ist die Frage nach „Bindung zum Unternehmen“ vielleicht eine Frage von gestern? Müsste sie heute nicht anders gestellt werden: wie schaffen wir es, Mitarbeiter, die nur kurz bei uns sind, einerseits sofort produktiv zu machen und andererseits ihre Ergebnisse für das Unternehmen so zu sichern, dass wir sie entspannt wieder ziehen lassen können?

Müssten nicht die Ver-Ortung des Unternehmens nicht fundamental neu gedacht werden? Als echtes Netzwerk von transienten Knotenpunkten? Was hiesse das für Kollaboration, Kommunikation, Output, etc.?

Think remote…!

Sprechen Sie uns für die Neu-Gestaltung von Arbeitsprozessen, hybrid Leadership, von der gemeinsamen Konzeption, Umsetzung und Schulung an.